Fotos von Spanien

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Letzter Tag in Salobreña

Der letzte Tag begann sehr nebelig. Ich war trotzdem mehr als optimistisch ... was sich auch im Nachhinein auszahlte. Wir fuhren nach Carchuna. Der Wind war zuerst eher schwach und es reichte gerade für einen Abgleiter. Langes Diskutieren am Landeplatz (Strand), jedoch fuhren wir noch mal hoch ... waren ja nur 150 Höhenmeter. Für die ersten die starteten reichte es wieder nur für einen Abgleiter. Wir (Iris, Viper, Halvar und ich) fuhren erst nach einer ausgiebigen Jause. Somit kamen wir genau rechtzeitig, als der Wind stärker wurde und flogen noch ca. eine halbe Stunde mit Itze, Bernd, Zirberl und Christian. Die Anderen standen unten und sahen uns fassungslos zu - sie erwarteten ebenfalls von uns einen Abgleiter. Leider begann es langsam zu regnen und wir mussten den Flug abbrechen. Am Strand angekommen wurde der Wind noch stärker und wir gaben auf. Ab gings zurück nach Salobreña wo wir ein Gruppenfoto machten.

Zum Abendessen gab es auf allgemeinen Wunsch eine köstliche Paella. Jetzt gehen wir noch die Stadt unsicher machen. Wir sehen uns bald wieder zurück im kalten Kärnten! Ich freu mich irgendwie schon! Bis bald!

Vorletzter Tag in Spanien

Der Tag begann stark windig. Wir probierten Otiva jedoch brach auch dort der Wind durch. Am Startplatz kam es zur ersten Trennung - Klaus, Manfred und Christian fuhren an die Küste. Der Rest mache sich auf den Weg Richtung Granada. Wir machten wieder ein Mäderlauto - Kati, Iris, Gabi und ich. Ein kurzer Zwischenstopp in Padul um Wind zu chacken ... zu schwach ... und weiter gings nach Granada. In Alhambra - Festung von Ganada - angekommen, erhielten wir den ersten Anruf ... fliegen in Padul. Wir ließen Gabi in Granada und fuhre auf den Startplatz. Zu dem Zeitpnkt war nur ein Abgleiter möglich, daher fuhren Iris und ich mit zwei Steirern nach Granada zurück. Die anderen konnten doch noch fliegen und wir gingen shoppen, in den Seitegassen nähe Alhambra. So beendeten wir nach einem genüsslichen Essen bei Miguel auch diesen Tag.


Seitenstraße in Granada

Mittwochsausflug in Spanien

Heute waren schon in der Früh Schaumkronen am Meer zu sehen. Von daher bildeten wir eine Mädelgruppe - Kathi (Fahrer), Gabi, Iris und ich um ein Alternativprogramm zu starten. Unser Ziel hieß "Orgiva", im Landesinneren, wo Kati letztes Jahr eingebombt ist. Wir folgten nicht der Landkarte, sondern einer Wegbeschreibung von "el abuelo" die uns Richtung Otiva führte. Einige Wahnsinnge waren dort zum fliegen, die unbewusst aber doch im Lee herumkurvten. Wir beobachteten dies wärenddessen wir Mandeln, Rosmarin, Orangen, Oliven und Avocado ernteten. Ein Blick auf die Karte und es war klar, wir wählten den falschen Weg - nochmal die Strecke retour bis Motril um dann nach Granada abzubiegen.



Endlich in Orgiva angekommen fuhren wir ins Tal zu den "Aussteigern". Dort redeten wir mit einem Einheimischen und machten es uns in dieser wilden, bizarren Landschaft so gemütlich gleich um das spanische Flair zu genießen. Leider war es doch etwas windig (ca. 70 km/h).



Somit hielt es uns nicht lange dort und wir kehrten zurück nach Salobreña um bei Miguel köstlich zu speisen. So ging auch dieser eindrucksvolle Tag vorbei. Von daher guats Nächtle und bis morgen.

Dienstag in Spanien

Hab heute (MI) verschlafen ... darum fällt der Bericht kurz aus. Wir sind nach Castala gefahren, da der Wind an der Küste zu stark war. Wir trafen Alain und noch ein zwei andere Spanier. Leider verplauderten wir uns ein bisschen und der Berg geriet in Nebel. Wir fuhren trotzdem hoch ... auf 1900m. Oben angekommen sahen wir doch durch das Wolkenfeld durch und starteten.



Es war sau kalt. Darum blieb ich nicht so lange - so wie einige andere auch - und machte mal ein paar Luftfotos. Wieder gelandet fuhren wir essen um anschließend eine Kleinigkeit einkaufen zu gehen. Am Abend gingen wir noch in Alains "Bar". Die Getränke mussten wir selbst mitbringen aber dafür standen uns Billiard, Tischfußball und noch vieles andere zur Verfügung. Kathi und Gabi übernahmen die Bar was ihnen wohl sehr gut gelang. Die Stimmung war wirklich auf Party eingestellt und wir amysierten uns spitzenmäßig. Ich spielte den ganzen Abend Schach. So beendeten wir unseren gestrigen Flugtag und kamen so um eins in der Nacht nach Hause.

Gruppenkuscheln ... bzw. relaxen und aufwärmen am Landeplatz

Dritter Tag in Spanien

Der Tag begann recht gut ... die Sonne schien, keine Schaumkronen auf dem Meer und wärmer wars auch schon. Los gings auf den ersten Berg ... Cachuna war das erste Ziel. Oben angekommen - die erste böse Überraschung ... der Wind war zu stark. Wir mussten umdisponieren. Itze telefonierte kurzer Hand mal mit Alain - einem Spanier - der uns vorschlug nach Guainos zu fahren. Somit fuhren wir Richtung Westen ... der Küste entlang nach Guainos.

Ein steiler Fußmarsch brachte uns auf den Startberg wo der Schirm ausgelegt wurde und weg waren wir. Es ging unerwartet gut nach oben. So erreichten wir Steigwerte von 5,7 m/s. Leider verriet uns der Blick nach hinten, dass wir nicht mehr lange zu fliegen hatten ... der Himmel wurde schwarz. Wir (Bernhard Nagele, Halvar, Iris, Viper und ich) versuchten auf den nächsten Berg zu fliegen um unser Ziel den nächsten Strand zu erreichen. Leider ohne Erfolg, da der Gegenwind aus Osten zu stark war. Ich kam mit 18 km/h voran wobei es andere schlechter erwischte, die doch gegen den Wind standen. Iris musste daraufhin mitten im Nirgenwo notlanden. Der Rest schaffte es bis zum Strand. Nachdem alle gut gelandet waren hieß es mal entspannen und eine Kleinigkeit essen. Bei der Rückfahrt nach Salobreña machten wir noch einen Zwischenstopp in Carchuna ... für einen Sundown-flug. Iris und ich nutzten die Gelegenheit um ein paar Luftfotos von ihrem Schirm zu machen. Nach der Landung wurde zusammengepackt, sich an den Strand gesetzt und ein Landebier getrunken um dabei den Sonnenuntergang zu betrachten.

Zweiter Tag in Spanien

Munter geht es weiter ... wobei Betonung auf munter! *gg* Nach einem traumhaften Frühstück gings um 10:15 Uhr ab zu den Bussen, die Schirme rein und rauf auf den Hügel - Carchuna war das Ziel. Der Wind war perfekt als wir ankamen und schon starteten die ersten raus. Nachdem ich ja mal ausgeschlafen war, konnte mich nichts mehr halten und startete recht bald. Es war wirklich traumhaft. Anfangs noch etwas schwach und nur leichte Steigwerte ... gerade noch um oben zu bleiben, ging es dann doch immer besser. Wir sourten auf und schafften es sogar bis über den Sender. Dort ging es erst richtig los und 500m (Startplatz liegt auf 150m) waren kein Problem mehr. Mich hielt es nicht mehr länger auf dem Berg und ich flog weiter. Doch etwas zu tief musste ich umkehren. Etwas später versuchten es auch andere, fanden aber wieder nichts. Mein zweiter Versuch war erfolgreicher. Ich schaffte es auf über 900m und flog zu den dort platzierten Windmühlen. Auch dort fand ich wieder Aufwind und konnte bis zur nächsten Ortschaft fliegen. Nachdem ich das Meer immer im Visier hatte entdeckte ich, dass langsam das Meer unruhiger wurde. Darum beschloss ich den Flug abzubrechen und zurück zu kehren - rechtzeitig wie sich herausstellte. Die Schaumkronen wurden immer mehr und der Wind nahm stark zu. Dies konnte ich Gott sei Dank vom Boden aus beobachten.

Der Flugtag war vorbei. Iris und ich machten uns daran, die ersten Kaktusfrüchte und Orangen zu klauben. Ein Genuss - muss ich schon sagen. Am Abend gings dann noch in ein kleines Lokal, in dem es die berühmten "Tapas" gab. Gut gegessen und ebensoviel getrunken gingen wir zufrieden schlafen. Einige doch etwas früher als andere! *gg*

Erster Tag in Spanien

Lange Rede kurzer Sinn ... viel geschlafen haben wir nicht. Um Mitternacht gings ab Richtung München zum Flughafen. Kurz mal in Salzburg einen Zwischenstopp - die Iris ins Auto gepackt und weiter gings. Nachdem wir ja doch schon zu früh dran waren haben wir uns mit ein paar Steirern - die auch mitflogen - zum ersten Kaffee auf der Raststätte getroffen. Um 6:25 Uhr ging der Flieger und wir landeten nach 2 Stunden Schlaf in Spanien. FAST pünktlich war auch Itze mit drei Caddies im Schlepptau da um uns abzuholen.



Iris und ich schnappten uns gleich mal den Horst um bei ihm mitzufahren. Gute Entscheidung, denn er ist ein spitzen Fahrer. Kurz mal ins Quartier und auf den Berg ... Otiva. Iris und ich waren sooooo müde und legten uns zu erst mal auf die Schirme um vor den Flug etwas zu mützeln. Ruhe hatten wir nicht wirklich viel, also ging ich mal fliegen. Mal kurz auf 1.400 und weiter bis zum nächsten Berg ... ging aber leider nix und ich flog retour - ab zum Landeplatz.



Alle waren begeistert. Es ging recht gut nur weg kamen wir leider nicht. Zu guter Letzt gingen wir noch auf den "Adlerhügel" souren, wobei Iris und ich zu müde dazu waren und einfach mit den Pois spielten. Wir sollten eigentlich essen gehen, aber dazu kamen wir auch nicht mehr ... wir wollten einfach nur mehr schlafen. So gut habe ich schon lange nicht mehr geschlafen.