Heute wurde der längste Task der WM ausgeschrieben: 117 km im zick-zack-Flug. Auch dieses mal wurde der Startzylinder im Flachland gesetzt. Doch dieses mal blieb ich bis vor dem Start am Peñon. Mit 3100 m flog ich auf die 11 km entfernte erste Boje zu. Leider war auch dies zu wenig und ich musste abermals lange suchen, bis ich wieder Thermik fand um Höhe zu machen. Erst 30 Minuten nach dem Start flog ich auf die nächste Boje zu (Ridge hinter dem Peñon). Ich erwischte eine gute Linie und flog alleine übers Flachland. Dies war eine gute Entscheidung, denn ich konnte auf 3400 m aufdrehen. Ohne probleme konnte ich daher die zweite Boje machen und weiter gings zur Dritten (über das Plateau und wieder ins Flachland). Die Boje gemacht flog ich wieder zurück zum Plateau und konnte mich gerade noch mit einem 3 m/s Bart aufs Plateau retten. Trotz alledem flog mir die Zeit davon und ich flog doch sehr niedrig weiter. Ich konnte zwar noch die nächste Boje machen, stand aber trotzdem nach 88,9 km am Boden. Morgen ist der letzte Durchgang und ich freu mich schon darauf. Es schlaucht doch etwas, jeden Tag zu fliegen ;)
Flug vom 10ten Task (XContest)
Freitag, 6. Februar 2009
Donnerstag, 5. Februar 2009
neunter Task

Obligatorisch herrschte heute wieder ein schöner Tag. Diesmal jedoch wurde etwas mehr Wind vorhergesagt, den wir beim fliegen auch vorfanden. Diesmal befand sich, im Gegensatz zu den vorherigen Tasks, der Startradius im Flachland. Ich befand mich innerhalb des 6 km Radius hatte aber doch sehr geringe Höhe. Leider hatte ich daher bereits bei der ersten Boje meine Probleme. Ich brauchte durch mühsames Aufdrehen ca. 45 Minuten um die erste Boje zu machen, schaffte es aber dann noch auf 3200 m aufzudrehen. Mit dieser Höhe flog ich die Wolkenstraße entlang Richtung Plateau westlich vom Peñon. Dort kam ich wieder nicht hoch und verlor abermals meine gesamte Höhe. Mit 1800 m wollte ich schon landen gehen als ich abermals Thermik fand und mich mühsam abermals auf 3100 m hochzuarbeiten. Mit viel zu viel Rückstand flog ich den Rest ganz alleine. Ich schaffte zwar die nächste Boje ohne Probleme, doch flog mir die Zeit davon (bis 17:30 mussten wir gelandet sein). Ich entschied mich daher für die riskantere direkte Linie zum nächsten Wendepunkte hinter Valle de Bravo. Diese Linie ging gar nicht so schlecht, jedoch war meine Höhe zu gering und ich Landete knapp vor der Boje nach einem 64 km von 106 km Flug. Da ich doch etwas abgeschieden war musste ich ca. eine Stunde auf den Rückhohler warten und kam erst bei Sonnenuntergang in Valle an. Heute erreichten leider nur Alex und Heli das Ziel. Tom und Armin standen kurz vor dem Ziel.
Flug vom 9ten Task (XContest)
Mittwoch, 4. Februar 2009
achter Task
Um den Task besser verfolgen zu können: Flug vom 8. Task (XContest)
Dienstag, 3. Februar 2009
siebenter Task
Flug vom 7. Task (XContest)
Montag, 2. Februar 2009
Gedenktag

Sonntag, 1. Februar 2009
sechster Task … Stefan Smoker tödlich verunglückt
Stellungnahme Martin Scheel Teamchef (Schweiz) "Liebe Freunde"
Ich erfuhr erst nach meinem sehr guten Flug ins Ziel, von diesem Unglück. Es hat uns alle sehr getroffen. Wir werden zwar wieder fliegen, aber so ganz weiß ich noch nicht, wie gut ich damit beim Bewerb umgehen kann. Wir werden sehen was die nächsten Tage bringen.
Flug vom 6. Task (XContest)
Ich erfuhr erst nach meinem sehr guten Flug ins Ziel, von diesem Unglück. Es hat uns alle sehr getroffen. Wir werden zwar wieder fliegen, aber so ganz weiß ich noch nicht, wie gut ich damit beim Bewerb umgehen kann. Wir werden sehen was die nächsten Tage bringen.
Flug vom 6. Task (XContest)
Freitag, 30. Januar 2009
fünfter Task
Schon beim Breafing waren ratlose Gesichter zu sehen. Das verhieß nichts Gutes! Der Task heute sollte wirklich schwierig werden. Die erste Boje ging ins Flachland, dann zurück über das Hochplateau in die entgegen gesetzte Richtung hinter Valle de Bravo. Klar war, dass diese Boje nicht direkt angeflogen werden konnte. Weiter ging es wieder zurück zum Hochplateau, Richtung „Peñon“ (Nähe Startplatz) – bedeutete, gegen den Wind ins Lee. Nach dem Peñon wieder ins Flachland in unbekanntes Terrain. Wieder kein direkter Anhaltspunkt wie dies geflogen werden sollte. Danach sollte es wieder ins Hochplateau gehen und ins Ziel (eine Farm östlich von der letzten Boje).
Peñon
Das Race startete wie üblich um 12:45. Heute war es doch eher bockig im Startpulk und ich kassierte mehrere Klapper. Leider gelang mir der Start nicht wirklich und das nachfliegen war mühsam. Die Bärte nur sehr zäh und stark Windversetzt. Ich brauchte viel zu lange um hochzukommen. Endlich wieder am Weg Richtung 2ter Boje, war schon klar, dass das ein hartes Stück arbeit würde. Es ging nicht wirklich gut hoch und ich schaffte es trotz vieler Versuche nicht mehr zurück ans Plateau. Kurz nach der 2ten Boje stand ich abermals am Boden – das Reslutat: 44,6 km. Langsam wird es doch deprimierend! Aber morgen ist wieder ein Tag und wir werden sehen was dann wird.

Das Race startete wie üblich um 12:45. Heute war es doch eher bockig im Startpulk und ich kassierte mehrere Klapper. Leider gelang mir der Start nicht wirklich und das nachfliegen war mühsam. Die Bärte nur sehr zäh und stark Windversetzt. Ich brauchte viel zu lange um hochzukommen. Endlich wieder am Weg Richtung 2ter Boje, war schon klar, dass das ein hartes Stück arbeit würde. Es ging nicht wirklich gut hoch und ich schaffte es trotz vieler Versuche nicht mehr zurück ans Plateau. Kurz nach der 2ten Boje stand ich abermals am Boden – das Reslutat: 44,6 km. Langsam wird es doch deprimierend! Aber morgen ist wieder ein Tag und wir werden sehen was dann wird.
Abonnieren
Posts (Atom)