Leider heißt es auch dieses mal ... der Bewerb ist abgesagt!
Es scheint, dass uns das Wetterglück für dieses Jahr endgültig verlassen hat. Denn auch dieses Mal dürfen wir nur auf der Homepage der Liga lesen:
Wir beenden dieses Jahr wie wir begonnen haben, mit einem Wetterbericht und einer Absage.
Demzufolge bleibt uns nur noch ein geselliges Beisammensein bei der Ligasiegerehrung, denn wenigstens dort kann uns das Wetter egal sein ;)
Liga HP ... Austria Cup Finale Canazei
Donnerstag, 18. September 2008
Sonntag, 17. August 2008
Osttirol Open ... 2. Teil der Staatsmeisterschaft

Die Bewerbe in Österreich werden heuer nicht gerade vom Wetterglück verfolgt! So musste beim Osttirol Open der Freitag schon von vornherein und der Samstag wetterbedingt abgesagt werden. Am Sonntag wurde dann aber doch ein Task über ca. 54 km ausgeschrieben. Eine dichte Wolkendecke verhieß nichts Gutes. Das Startfenster ging um 13:00 und die Startboje um 13:20 auf. Als die Startboje aufging standen noch alle Piloten bis auf Hansjörg, der schon ziemlich tief war, am Boden. Erst nachdem Heli startete und zeigte, dass doch Thermik vorhanden war wurde es am Zettersfeld hektisch. Das Race konnte beginnen. Es gab insgesamt zwei Routen an diesem Tag … hoch oder am Hang entlang. Unfreiwillig aber doch zählte ich mich zur zweiten Gruppe. Dementsprechend war es für mich äußerst schwierig den Durchgang zu fliegen und stand schon nach 24 km am Boden. Meine Hoffnung auf den Staatsmeistertitel bei den Damen sank erheblich. Vera Polaschegg und Claudia Sillner erwischten es besser und kamen sogar auf eine Höhe von 3000m. Claudia kam mit ihrem GPS nicht zurecht und verlor daher bei der 2ten Boje 700 Höhenmeter. Vera machte es besser schaffte aber die 3te Boje um 100 Meter nicht mehr.
Der einzige der heute ins Ziel kam und sich dadurch den Staatsmeistertitel holte war Heli Eichholzer. Sehr erfreulich war die Leistung unserer NC Piloten. So glänzten Thomas Höller (erster in der Serienklasse) und Stefan Auffischer bei den Herren und Vera Polaschegg bei den Damen, die sich mit diesem Lauf den ersten Platz beim Osttriol Open in der Damenwertung holte. HERZLICHE GRATULATION! Den Titel Österreichische Meisterin bei den Damen konnte ich, aufgrund meines Fluges in Bramberg, sichern.
Fotos von Christoph Scheer
Sonntag, 3. August 2008
PWC Bulgarien ... Sopot
Samstag, 09.09.2008
Mit dem heutigen Tag haben wir das volle Pensum eines Bewerbs erreicht. Der sechste Task wurde, aufgrund aufkommender Gewittergefahr, mit 47,7 km ausgeschrieben. Die Bojen führten uns der Ritsch entlang und endeten mit der letzten Boje im Flachland. Heute ging es nicht wirklich hoch und der Weg zur ersten und dritten Boje war aufgrund des Gegenwinds beschwerlich. Nach der dritten Boje ging es zum Zielanflug übers Flachland. Dort war die Thermik zwar besser aber der Gegenwind machte uns wieder zu schaffen. Er führte dazu, dass einige Piloten kurz vor dem Ziel standen. Ich schaffte es nur knapp über die Ziellinie als Vorletzte. Dementsprechend verbesserte ich mein Resultat nicht mehr ... 8te in der Damenwertung und 105te Gesamtwertung.
Siegerehrung ... bis zum Schluss blieb es spannend, da aufgrund der überschrittenen Höhe beim 3ten Task Penulties vergeben und wieder gestrichen wurden. Ein hin und her was zum Schluss leider mit einem einzigen Penulty von 100 Punkte für Thorsten Siegel endete. Heli dem kurz zuvor noch die gesamten Punkte anerkannt wurden gewann die Overall Wertung verdient. Auch die übrigen Österreicher platzierten sich sehr gut:

1. Heli
5. Brändy
13. Armin
19. Martin
39. Alex
100. Schuh
104. Tom Weingartner
105. ich
122. Gerald (ist aber nur 3 Tasks mitgeflogen
Freitag, 08.08.2008
Auch heute wurde wieder geflogen. Schon von Beginn an sah es danach aus, dass das Wetter nicht halten würde. Überraschenderweise konnten wir aber doch bis 16:30 fliegen. Insgesamt sollte die Aufgabe 100 km umfassen. Aufgrund des aufkommenden Regens wurde aber der Task gestoppt und der weiteste kam knapp über 80 km. Ich hielt mich recht gut und konnte mit 66,7 km punkten. Auch nach dem heutigen Tag führt Heli in der Gesamtwertung und insgesammt 4 Österreicher befinden sich nun unter den Besten 20 ... respektable Leistung. Mal sehen was morgen wird!

Donnerstag, 07.08.2008
Ein Task über 96 km wurde ausgeschrieben. Zwar war die Wolkenbasis tief, doch ging das Race schnell voran. Bis zur ersten Boje gab es kaum Probleme. Erst beim Rückflug machte uns der Gegenwind zu schaffen. Doch das war nicht das einzige Problem. Ein Pass den wir zuvor in genügend Höhe überflogen haben wurde mir nun zum Verhängnis. Ich flog zu tief rein und die Talenge verstärkte den Gegenwind. Mein verzweifelter Versuch zurückzufliegen war leider Erfolglos. Ich stand nach 51,7 km am Boden. Einigen Österreichern ist es leider nicht besser gegangen. Andere wiederum schafften es unter die Besten 4 (Heli 3ter und Martin 4ter) ... Gratulation!
Overall Result 4ter Task
Mittwoch, 06.08.2008
Der heutige Tag wurde aufgrund starken Windes gecancelled. Die Organisation schlug daher ein Adventure Game vor, in dem Teams, bestehend aus 5 Mitgliedern, Aufgaben im anliegenden Adventurepark bewältigen mussten. Das Team Österreich schaffte es auf den dritten Platz. Schweiz gewann vor den Russen und erhielt das Preisgeld von € 300. Da nicht alle die Aufgaben bewältigen durften, entschieden sich die meisten Österreicher dazu den Pakur nochmals ohne Zeitdruck zu bewältigen. Geschicklichkeit und viel Spaß, inklusive Adrenalien, standen im Vordergrund. Auch so ging ein Tag in Bulgarien um.


Dienstag, 05.08.2008
Heute wurde ein Task über 78,1 km ausgeschrieben. Wider erwarten waren die Startbedinungen besser als gedacht ... der Wind kam endlich mal nur von vorne. Am Start mussten wir diesmal eine Stunde warten, bevor das Race gestartet wurde. Dies führte dazu, dass einige Piloten die erlaubte Maximalhöhe von 2900 überschritten ... das wird heute noch zu einigen Diskussionen führen!!!

Aber zurück zum heutigen Flug. Das Fliegen am Hang bis zur ersten Boje ging aufgrund der guten Höhe schnell voran. Jedoch im Flachland wurde schnell klar, dass heute nicht mit "hamma" Steigwerten zu rechnen war. Ich machte daher immer Sicherheitshöhe was mich leider viel Zeit kostete. Dies war aber nicht das einzige ... der Himmel im Flachland war fast zur gänze blau ... dementsprechend keine Anzeichen für Thermik. Ich kam einige male zu tief und musste mich mehrmals hochkämpfen. Zwar spät aber doch flog ich ins Ziel, wie auch der Rest der Österreicher bis auf Schuh (Peter Frauenschuh), der leider kurz vor dem Ziel am Boden stand und Gerald der 50,7 km erreichte.
Alle Resultate sind auf der HP des PWC zu finden:
HP PWC
Montag, 04.08.2008
Schon am Start gab es fast durchgehend Rückenwind und auch Wind von vorne. Dementsprechend sportlich sah es aus, als die Piloten starteten. Ich musste meinen Schirm wirklich "zügeln". Gesamt wurde ein Task über mehr als 80 km ausgeschrieben. Die Thermik war zu Beginn zwar gut, wurde jedoch vor dem ersten Turnpoint immer schwächer und ich konnte kaum mehr Höhe machen! Nach 34,8 km stand ich am Boden!
Thorsten und Heli
Der letzte Turnpoint war am Hangfuß platziert. Aufgrund des stärker werdenden Nordwindes war es daher unmöglich diesen gefahrlos zu absolvieren. Daraufhin wurde der Durchgang gestoppt (bedeutet: er wird gewertet).
Sopot
Sonntag, 03.08.2008
Der erste Tag und schon ein Task über 71,4 km ... was wünscht man sich mehr? Aufgrund des Nordwindes wurde entschieden den Task übers Flachland zu fliegen. Um 14:00 Uhr gings los und gute Thermik brachte die Pulks gut voran. Vor dem 3ten Wendepunkt kam ich leider zu tief und musst lange suchen bis ich bei ca. 700 Höhenmeter endlich 1,5 m/s Steigen hatte! Thomas Weingartner stieg nur 50m unter mir ein und konnte diesen Bart nicht mehr auskurbeln. Mühsam arbeitete ich mich wieder auf ca. 2200 m. Von da an ging es wieder besser, flog aber auf Sicherheit und demzufolge etwas verspätet ins Ziel. Thomas schaffte es nicht mehr.
Resultate: Bester Österreicher wurde Heli Eichholzer knapp gefolgt von Thomas Brandlehner.
1er Task Sopot Overall
Samstag, 02.08.2008
Ankunft in Sofia ... wir warteten bei der Gepäckausgabe leider vergeblich auf Thomas Weingartners Schirm. Nach langem hin und her Telefonieren erfuhren wir, dass der Schirm noch in Wien am Flughafen liegt. Leider erhielt er in an diesem Tag nicht mehr und musste für den ersten Bewerbstag alles ausleihen. Wie sich später herausstellte würde die Ankunft des Schirmes noch länger dauern (MO oder DI).

Die Autofahrt nach Sopot war zwar lange (für 130 km ca. 3 Stunden) aber trotzdem angenehm. Das Taxi brachte uns zum ersten Hotel wo bis auf Martin Brunn, Thomas Weingartner und mich die restlichen Österreicher untergebracht wurden. Wir kamen in den nächsten Ort in ein wirklich wunderschönes Hotel ... und das auch noch kostenlos! ... Die Welcomeparty am Abend war vom feinsten, ebenso die Organisation ... scheint ein qualitativ hochwertiger Wettbewerb zu werden!
Mit dem heutigen Tag haben wir das volle Pensum eines Bewerbs erreicht. Der sechste Task wurde, aufgrund aufkommender Gewittergefahr, mit 47,7 km ausgeschrieben. Die Bojen führten uns der Ritsch entlang und endeten mit der letzten Boje im Flachland. Heute ging es nicht wirklich hoch und der Weg zur ersten und dritten Boje war aufgrund des Gegenwinds beschwerlich. Nach der dritten Boje ging es zum Zielanflug übers Flachland. Dort war die Thermik zwar besser aber der Gegenwind machte uns wieder zu schaffen. Er führte dazu, dass einige Piloten kurz vor dem Ziel standen. Ich schaffte es nur knapp über die Ziellinie als Vorletzte. Dementsprechend verbesserte ich mein Resultat nicht mehr ... 8te in der Damenwertung und 105te Gesamtwertung.
Siegerehrung ... bis zum Schluss blieb es spannend, da aufgrund der überschrittenen Höhe beim 3ten Task Penulties vergeben und wieder gestrichen wurden. Ein hin und her was zum Schluss leider mit einem einzigen Penulty von 100 Punkte für Thorsten Siegel endete. Heli dem kurz zuvor noch die gesamten Punkte anerkannt wurden gewann die Overall Wertung verdient. Auch die übrigen Österreicher platzierten sich sehr gut:

1. Heli
5. Brändy
13. Armin
19. Martin
39. Alex
100. Schuh
104. Tom Weingartner
105. ich
122. Gerald (ist aber nur 3 Tasks mitgeflogen
Freitag, 08.08.2008
Auch heute wurde wieder geflogen. Schon von Beginn an sah es danach aus, dass das Wetter nicht halten würde. Überraschenderweise konnten wir aber doch bis 16:30 fliegen. Insgesamt sollte die Aufgabe 100 km umfassen. Aufgrund des aufkommenden Regens wurde aber der Task gestoppt und der weiteste kam knapp über 80 km. Ich hielt mich recht gut und konnte mit 66,7 km punkten. Auch nach dem heutigen Tag führt Heli in der Gesamtwertung und insgesammt 4 Österreicher befinden sich nun unter den Besten 20 ... respektable Leistung. Mal sehen was morgen wird!
Donnerstag, 07.08.2008
Ein Task über 96 km wurde ausgeschrieben. Zwar war die Wolkenbasis tief, doch ging das Race schnell voran. Bis zur ersten Boje gab es kaum Probleme. Erst beim Rückflug machte uns der Gegenwind zu schaffen. Doch das war nicht das einzige Problem. Ein Pass den wir zuvor in genügend Höhe überflogen haben wurde mir nun zum Verhängnis. Ich flog zu tief rein und die Talenge verstärkte den Gegenwind. Mein verzweifelter Versuch zurückzufliegen war leider Erfolglos. Ich stand nach 51,7 km am Boden. Einigen Österreichern ist es leider nicht besser gegangen. Andere wiederum schafften es unter die Besten 4 (Heli 3ter und Martin 4ter) ... Gratulation!
Overall Result 4ter Task
Mittwoch, 06.08.2008
Der heutige Tag wurde aufgrund starken Windes gecancelled. Die Organisation schlug daher ein Adventure Game vor, in dem Teams, bestehend aus 5 Mitgliedern, Aufgaben im anliegenden Adventurepark bewältigen mussten. Das Team Österreich schaffte es auf den dritten Platz. Schweiz gewann vor den Russen und erhielt das Preisgeld von € 300. Da nicht alle die Aufgaben bewältigen durften, entschieden sich die meisten Österreicher dazu den Pakur nochmals ohne Zeitdruck zu bewältigen. Geschicklichkeit und viel Spaß, inklusive Adrenalien, standen im Vordergrund. Auch so ging ein Tag in Bulgarien um.
Dienstag, 05.08.2008
Heute wurde ein Task über 78,1 km ausgeschrieben. Wider erwarten waren die Startbedinungen besser als gedacht ... der Wind kam endlich mal nur von vorne. Am Start mussten wir diesmal eine Stunde warten, bevor das Race gestartet wurde. Dies führte dazu, dass einige Piloten die erlaubte Maximalhöhe von 2900 überschritten ... das wird heute noch zu einigen Diskussionen führen!!!
Aber zurück zum heutigen Flug. Das Fliegen am Hang bis zur ersten Boje ging aufgrund der guten Höhe schnell voran. Jedoch im Flachland wurde schnell klar, dass heute nicht mit "hamma" Steigwerten zu rechnen war. Ich machte daher immer Sicherheitshöhe was mich leider viel Zeit kostete. Dies war aber nicht das einzige ... der Himmel im Flachland war fast zur gänze blau ... dementsprechend keine Anzeichen für Thermik. Ich kam einige male zu tief und musste mich mehrmals hochkämpfen. Zwar spät aber doch flog ich ins Ziel, wie auch der Rest der Österreicher bis auf Schuh (Peter Frauenschuh), der leider kurz vor dem Ziel am Boden stand und Gerald der 50,7 km erreichte.
Alle Resultate sind auf der HP des PWC zu finden:
HP PWC
Montag, 04.08.2008
Schon am Start gab es fast durchgehend Rückenwind und auch Wind von vorne. Dementsprechend sportlich sah es aus, als die Piloten starteten. Ich musste meinen Schirm wirklich "zügeln". Gesamt wurde ein Task über mehr als 80 km ausgeschrieben. Die Thermik war zu Beginn zwar gut, wurde jedoch vor dem ersten Turnpoint immer schwächer und ich konnte kaum mehr Höhe machen! Nach 34,8 km stand ich am Boden!
Der letzte Turnpoint war am Hangfuß platziert. Aufgrund des stärker werdenden Nordwindes war es daher unmöglich diesen gefahrlos zu absolvieren. Daraufhin wurde der Durchgang gestoppt (bedeutet: er wird gewertet).
Sonntag, 03.08.2008
Der erste Tag und schon ein Task über 71,4 km ... was wünscht man sich mehr? Aufgrund des Nordwindes wurde entschieden den Task übers Flachland zu fliegen. Um 14:00 Uhr gings los und gute Thermik brachte die Pulks gut voran. Vor dem 3ten Wendepunkt kam ich leider zu tief und musst lange suchen bis ich bei ca. 700 Höhenmeter endlich 1,5 m/s Steigen hatte! Thomas Weingartner stieg nur 50m unter mir ein und konnte diesen Bart nicht mehr auskurbeln. Mühsam arbeitete ich mich wieder auf ca. 2200 m. Von da an ging es wieder besser, flog aber auf Sicherheit und demzufolge etwas verspätet ins Ziel. Thomas schaffte es nicht mehr.
Resultate: Bester Österreicher wurde Heli Eichholzer knapp gefolgt von Thomas Brandlehner.
1er Task Sopot Overall
Samstag, 02.08.2008
Ankunft in Sofia ... wir warteten bei der Gepäckausgabe leider vergeblich auf Thomas Weingartners Schirm. Nach langem hin und her Telefonieren erfuhren wir, dass der Schirm noch in Wien am Flughafen liegt. Leider erhielt er in an diesem Tag nicht mehr und musste für den ersten Bewerbstag alles ausleihen. Wie sich später herausstellte würde die Ankunft des Schirmes noch länger dauern (MO oder DI).
Die Autofahrt nach Sopot war zwar lange (für 130 km ca. 3 Stunden) aber trotzdem angenehm. Das Taxi brachte uns zum ersten Hotel wo bis auf Martin Brunn, Thomas Weingartner und mich die restlichen Österreicher untergebracht wurden. Wir kamen in den nächsten Ort in ein wirklich wunderschönes Hotel ... und das auch noch kostenlos! ... Die Welcomeparty am Abend war vom feinsten, ebenso die Organisation ... scheint ein qualitativ hochwertiger Wettbewerb zu werden!
Montag, 21. Juli 2008
Wildkogelpokal … Teil 1 der Staatsmeisterschaft
Bereits der DO wurde abgesagt. Jedoch sollte der FR besser aussehen und optimistisch wie wir waren fuhren wir auf den Startplatz „Hollenstein“. Leider warteten wir umsonst, da die Bewölkung zunahm und einen Streckenflug somit unmöglich machte. Der Samstag sagte viel Wind aus WNW voraus. Es kam jedoch anders: bereits am Morgen wehte der Wind am Wildkogel von Osten. Auffahrt um 10:30 und Start um 11:30, die Startboje ging 45 Minuten später auf. Schon am Start wurde uns klar, dass heute kein guter Tag zum Streckenfliegen war. Wir kamen kaum über Gradhöhe … im Gegenteil wir verloren nur noch mehr Höhe. Hangkratzen vom Feinsten war angesagt. Zumeist ging es jedoch am Hangfuß besser und so kam es, dass wir uns immer mehr vom Berg wegbewegten. Erwischten wir wieder mal einen Bart, dann endete dieser leider bereits nach wenigen hundert Metern (ca. 1600). Es wollte einfach nicht besser werden. Fazit: ich stand nach 2,5 Stunden Fliegen beim 15. Kilometer am Boden. Dies war jedoch wider Erwarten kein schlechtes Ergebnis. Im Gegenteil ich wurde 12. in der Gesamtwertung, 2. in der Serie und 1. bei den Damen.
Doch dieser Tag hatte noch eine Überraschung für uns offen. Vier Piloten – Chriegl Maurer (CH), Heli Eichholzer, Alex Schalber und Christoph Trutmann (CH) - schafften die Gesamtstrecke von 71,1 km … Wildkogel – Schmitten - Sender am Fuße des Wildkogel - Landeplatz Bramberg … eine beachtliche Leistung! Chriegl überflog als erster die Ziellinie, knapp gefolgt von Heli Eichholzer und Alex Schalber.
Am SO war es bereits von der Früh weg stark bewölkt und sehr feucht aufgrund der nächtlichen Regenschauer. Der Veranstalter entschied daher - zur Freude aller Piloten - die Siegerehrung bereits am Vormittag durchzuführen. Folglich wird die Staatsmeisterschaft beim Osttirol Open (15. bis 17. August) fortgeführt.
Freitag, 11. Juli 2008
10th FAI EUROPEAN PARAGLIDING CHAMPIONSHIP in Serbien
Fotos sind jetzt in meiner Galerie verfügbar!
Samstag, 12. Juli 2008
Der letzte Tag sollte die EM abrunden. Ein kurzer Task über 51,1 km mit Ziel Niska Banja übers Flachland wurde ausgeschrieben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Höhemachen am Startplatz erreichte ich dann doch die Basis und flog durchgehend hoch bis ins Ziel. Heute war es jedoch nicht notwendig so hoch zu fliegen und dementsprechend verlor ich auf die Führenden viel Zeit. Ich kam zwar als 4te Frau ins Ziel, konnte aber keinen Platz gut machen.

In der Overall verbesserte ich mich auch nur um 2 Plätze. Fazit: 9. in der Damenwertung und 106. Overall.
Endresultat der EM in Serbien 2008
Freitag, 11. Juli 2008
Heute war es endlich wieder mal so weit … wir konnten einen Durchgang über 64 km zu Ende fliegen. Start wieder nach dem Clock-Start System … diesmal Fenster alle 15 Minuten. Ich startete mit Alex und Armin in der zweiten Zeit, da wir nicht zu lange warten wollten und so ca. 40 Piloten mit uns flogen. Die Wendepunkte führten uns ausschließlich übers Flachland und das Steigen dort hielt sich in Grenzen (zwischen 1,5 und 2 m/s). Zwischen den Bärten hatten wir wiederum bis zu 5 bis 6 m/s Sinken.

Fazit: wir mussten einige Bärte und diese über einen längeren Zeitraum auskurbeln. Dementsprechend war unsere Zeit auch nicht gerade berauschend … aber egal, wichtig war für mich nur ins Ziel zu kommen. Es kamen fast alle Österreicher ins Ziel, nur Heli stand kurz vor der Linie (Info: muss überflogen werden).
Samstag, 12. Juli 2008
Der letzte Tag sollte die EM abrunden. Ein kurzer Task über 51,1 km mit Ziel Niska Banja übers Flachland wurde ausgeschrieben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Höhemachen am Startplatz erreichte ich dann doch die Basis und flog durchgehend hoch bis ins Ziel. Heute war es jedoch nicht notwendig so hoch zu fliegen und dementsprechend verlor ich auf die Führenden viel Zeit. Ich kam zwar als 4te Frau ins Ziel, konnte aber keinen Platz gut machen.

In der Overall verbesserte ich mich auch nur um 2 Plätze. Fazit: 9. in der Damenwertung und 106. Overall.
Endresultat der EM in Serbien 2008
Freitag, 11. Juli 2008
Heute war es endlich wieder mal so weit … wir konnten einen Durchgang über 64 km zu Ende fliegen. Start wieder nach dem Clock-Start System … diesmal Fenster alle 15 Minuten. Ich startete mit Alex und Armin in der zweiten Zeit, da wir nicht zu lange warten wollten und so ca. 40 Piloten mit uns flogen. Die Wendepunkte führten uns ausschließlich übers Flachland und das Steigen dort hielt sich in Grenzen (zwischen 1,5 und 2 m/s). Zwischen den Bärten hatten wir wiederum bis zu 5 bis 6 m/s Sinken.

Fazit: wir mussten einige Bärte und diese über einen längeren Zeitraum auskurbeln. Dementsprechend war unsere Zeit auch nicht gerade berauschend … aber egal, wichtig war für mich nur ins Ziel zu kommen. Es kamen fast alle Österreicher ins Ziel, nur Heli stand kurz vor der Linie (Info: muss überflogen werden).
Mittwoch, 9. Juli 2008
10th FAI EUROPEAN PARAGLIDING CHAMPIONSHIP in Serbien
Donnerstag, 10. Juli 2008
Abfahrt wie immer auf den NW-Startplatz, doch diesmal sah es vielversprechend aus. Der Wind war nicht allzu stark und ein 72 km Task im Zick-Zack wurde ausgeschrieben. Wir starteten um 13:30 nach Clock-Start System … Fenster öffnet alle 20 Minuten. Ich kam recht gut weg und hielt mich an den Pulk. So startete das „Team Austria“ fast geschlossen - nur Heli war noch am Startplatz. Die erste Boje im Flachland machten wir im Gleitflug … dann wieder zurück ins Gebirge, um Höhe zu machen. Aufgrund des starken Windes war dies allerdings nicht so einfach. Ich flog weiter in Richtung der 2. Boje, welche sich am Ende der Ridge befand, als ich den Funkspruch: „the task is cancelled due to strong wind at turnpoint two!“ empfing. Zurück zum Quartier zu fliegen war gegen den Wind ein Ding der Unmöglichkeit und so entschieden wir uns im Flachland neben der Straße zu landen und mit dem Bus zurück ins Quartier zu fahren. So war wieder ein Tag ohne Wertung vergangen.
Mittwoch, 09. Juli 2008
Bereits beim Teamleaderbriefing ist klar, dass heute wohl eher nicht geflogen wird … die Auffahrt wurde mehrmals verschoben. Dementsprechend ließ sich auch das Team Austria mit der Auffahrt etwas Zeit. Wir mussten heute auch nur eine Stunde warten, bis unsere Erwartung vom Veranstalter bestätigt wurde … the task is cancelled in case of too strong wind.
Dafür kamen wir endlich mal dazu ein Teamfoto zu machen:

Dienstag, 08. Juli 2008
Heute hatten wir Wandertag. Das erste Briefing fand am S-Startplatz statt, wo entschieden wurde, dass auf den NW Startplatz gewechselt werden sollte. Unten angekommen drehte der Wind und kam von da ab zumeist nur noch von hinten. Fazit … wieder zurück auf den S-Startplatz. Ab dann ging es recht schnell und ein „Race“ wurde gestartet. Das Fenster ging um 13:45 Uhr auf. Die Bedingungen waren schwierig, da die Basis am Startplatz verschwindend gering war (max. 1650m). Der Pulk flog am Hang entlang und jene, die zu tief kamen, wurden gnadenlos mit Absitzen bestraft und versuchten sich auf die vorgelagerten Hügel zu retten. Im Flachland ging aufgrund des starken Windversatzes gar nichts … im Gegenteil – Sinkwerte von 3,5 bis 7 m/s waren Standard. So standen Heli und ich schon nach ca. 17 km am Boden.

Der Rest des „Team Austria“ konnte sich bis zum Ende der Ridge retten und dort Höhe machen. Die Talquerung war etwas kritisch, da mit der Abflughöhe von 1800 nicht klar war ob diese überhaupt möglich war. Mitten im Tal fand der Pulk jedoch einen 2 m/s Bart. Brändy konnte sich dort durch taktisch besseres Kurbeln absetzten und glitt von dort weg zum ersten Wendepunkt (B14). Mit dem letzten Bart beim WP und viel Risiko erreichte Brändy als 7ter und bester Österreicher das Ziel.
7. Tom Brandlehner
19. Alex Schalber
20. Martin Brunn
50. Armin Eder
112. Heli Eichholzer
118. Marion Slunka
Unsere Nationenwertung konnten wir um drei Plätze verbessern … Platz 12.
Abfahrt wie immer auf den NW-Startplatz, doch diesmal sah es vielversprechend aus. Der Wind war nicht allzu stark und ein 72 km Task im Zick-Zack wurde ausgeschrieben. Wir starteten um 13:30 nach Clock-Start System … Fenster öffnet alle 20 Minuten. Ich kam recht gut weg und hielt mich an den Pulk. So startete das „Team Austria“ fast geschlossen - nur Heli war noch am Startplatz. Die erste Boje im Flachland machten wir im Gleitflug … dann wieder zurück ins Gebirge, um Höhe zu machen. Aufgrund des starken Windes war dies allerdings nicht so einfach. Ich flog weiter in Richtung der 2. Boje, welche sich am Ende der Ridge befand, als ich den Funkspruch: „the task is cancelled due to strong wind at turnpoint two!“ empfing. Zurück zum Quartier zu fliegen war gegen den Wind ein Ding der Unmöglichkeit und so entschieden wir uns im Flachland neben der Straße zu landen und mit dem Bus zurück ins Quartier zu fahren. So war wieder ein Tag ohne Wertung vergangen.
Mittwoch, 09. Juli 2008
Bereits beim Teamleaderbriefing ist klar, dass heute wohl eher nicht geflogen wird … die Auffahrt wurde mehrmals verschoben. Dementsprechend ließ sich auch das Team Austria mit der Auffahrt etwas Zeit. Wir mussten heute auch nur eine Stunde warten, bis unsere Erwartung vom Veranstalter bestätigt wurde … the task is cancelled in case of too strong wind.
Dafür kamen wir endlich mal dazu ein Teamfoto zu machen:
Dienstag, 08. Juli 2008
Heute hatten wir Wandertag. Das erste Briefing fand am S-Startplatz statt, wo entschieden wurde, dass auf den NW Startplatz gewechselt werden sollte. Unten angekommen drehte der Wind und kam von da ab zumeist nur noch von hinten. Fazit … wieder zurück auf den S-Startplatz. Ab dann ging es recht schnell und ein „Race“ wurde gestartet. Das Fenster ging um 13:45 Uhr auf. Die Bedingungen waren schwierig, da die Basis am Startplatz verschwindend gering war (max. 1650m). Der Pulk flog am Hang entlang und jene, die zu tief kamen, wurden gnadenlos mit Absitzen bestraft und versuchten sich auf die vorgelagerten Hügel zu retten. Im Flachland ging aufgrund des starken Windversatzes gar nichts … im Gegenteil – Sinkwerte von 3,5 bis 7 m/s waren Standard. So standen Heli und ich schon nach ca. 17 km am Boden.
Der Rest des „Team Austria“ konnte sich bis zum Ende der Ridge retten und dort Höhe machen. Die Talquerung war etwas kritisch, da mit der Abflughöhe von 1800 nicht klar war ob diese überhaupt möglich war. Mitten im Tal fand der Pulk jedoch einen 2 m/s Bart. Brändy konnte sich dort durch taktisch besseres Kurbeln absetzten und glitt von dort weg zum ersten Wendepunkt (B14). Mit dem letzten Bart beim WP und viel Risiko erreichte Brändy als 7ter und bester Österreicher das Ziel.
7. Tom Brandlehner
19. Alex Schalber
20. Martin Brunn
50. Armin Eder
112. Heli Eichholzer
118. Marion Slunka
Unsere Nationenwertung konnten wir um drei Plätze verbessern … Platz 12.
Montag, 7. Juli 2008
10th FAI EUROPEAN PARAGLIDING CHAMPIONSHIP in Serbien
Spruch der Woche:
"Hours of waiting, minutes of flying, seconds of fun!" ... und Abends wird gefeiert
Montag, 07. Juli 2008
Heute fuhren wir das erste Mal wieder auf den Südstartplatz. Es wehte ein kräftiger Wind, auch wenn heute einmal keine einzige Wolke am Himmel stand. Uns war schon zu Ohren gekommen, dass es bei Südwind zumeist zu stabil zum Fliegen sein soll. Dem war dann auch so. Ein paar Piloten probierten zwar Höhe machen, doch vergeblich … es war nur möglich zu soaren. Fazit: Task is cancelled today … wieder einmal. Ich erklärte mich bereit mit dem Bus zu fahren, damit unser Teamchef auch mal zum Fliegen kam. Es versuchten zwar alle die 10 km Richtung Niska Banja zu fliegen, doch dies endete lediglich darin, dass ich wieder alle auf dem Weg aufklauben musste ;).
Noch ein interessanter Link:
DHV Bericht zur EM
Sonntag, 06. Juli 2008
Heute wurde endlich wieder ein Task geflogen! Die Basis auf 2500 und mit dem Wind Richtung Süden … 57,1 km. Der Start sollte nach dem „Clock start“ System gestaltet werden … Start der Piloten nach eigener Wahl alle 15 Minuten.

Ich kam vom Start recht gut weg und platzierte mich kurz vor dem Startradius auf 2500 (Basis). Mit mir waren Heli, Alex und Tom. Jetzt sollte es los gehen, oder doch nicht? Meine Teamkollegen entschieden noch zu warten, da wir zu wenig waren. Für mich war das eine fatale Entscheidung. Alleine traute ich mich nicht ins Flachland (zu wenig Erfahrung). Wir starteten daher erst 30 Minuten später, da wir beim nächsten Startfenster aufgrund des Zurückfliegens zu tief waren. Auch meine Abflughöhe war nicht die Optimalste …. 2300. Die nächste Thermik fanden wir am Hang, doch diese war nur sehr schwach und ich kämpfte um überhaupt noch mal Höhe machen zu können … 1700. Ich flog mit ein paar Piloten weiter auf den nächsten vermeindlichen Thermikbart zu. Doch wir wurden enttäuscht … der Bart war nicht mehr da. Auf einer Kante versuchte ich es abermals, doch diesmal verlies mich mein Glück und ich stand 11 km vor dem Ziel.
Das Glück war wohl dem gesamten „Team Austria“ nicht hold. Nur drei kamen ins Ziel und davon nur einer der für die Teamwertung zählte. Heli und Alex standen leider eine Hügelkette hinter mir am Boden. Fazit: unsre Teamwertung hat es uns komplett heruntergerissen: 15. von insgesamt 29 Nationen.
Resultate:
Resultate Tag 6
"Hours of waiting, minutes of flying, seconds of fun!" ... und Abends wird gefeiert
Montag, 07. Juli 2008
Heute fuhren wir das erste Mal wieder auf den Südstartplatz. Es wehte ein kräftiger Wind, auch wenn heute einmal keine einzige Wolke am Himmel stand. Uns war schon zu Ohren gekommen, dass es bei Südwind zumeist zu stabil zum Fliegen sein soll. Dem war dann auch so. Ein paar Piloten probierten zwar Höhe machen, doch vergeblich … es war nur möglich zu soaren. Fazit: Task is cancelled today … wieder einmal. Ich erklärte mich bereit mit dem Bus zu fahren, damit unser Teamchef auch mal zum Fliegen kam. Es versuchten zwar alle die 10 km Richtung Niska Banja zu fliegen, doch dies endete lediglich darin, dass ich wieder alle auf dem Weg aufklauben musste ;).
Noch ein interessanter Link:
DHV Bericht zur EM
Sonntag, 06. Juli 2008
Heute wurde endlich wieder ein Task geflogen! Die Basis auf 2500 und mit dem Wind Richtung Süden … 57,1 km. Der Start sollte nach dem „Clock start“ System gestaltet werden … Start der Piloten nach eigener Wahl alle 15 Minuten.
Ich kam vom Start recht gut weg und platzierte mich kurz vor dem Startradius auf 2500 (Basis). Mit mir waren Heli, Alex und Tom. Jetzt sollte es los gehen, oder doch nicht? Meine Teamkollegen entschieden noch zu warten, da wir zu wenig waren. Für mich war das eine fatale Entscheidung. Alleine traute ich mich nicht ins Flachland (zu wenig Erfahrung). Wir starteten daher erst 30 Minuten später, da wir beim nächsten Startfenster aufgrund des Zurückfliegens zu tief waren. Auch meine Abflughöhe war nicht die Optimalste …. 2300. Die nächste Thermik fanden wir am Hang, doch diese war nur sehr schwach und ich kämpfte um überhaupt noch mal Höhe machen zu können … 1700. Ich flog mit ein paar Piloten weiter auf den nächsten vermeindlichen Thermikbart zu. Doch wir wurden enttäuscht … der Bart war nicht mehr da. Auf einer Kante versuchte ich es abermals, doch diesmal verlies mich mein Glück und ich stand 11 km vor dem Ziel.
Das Glück war wohl dem gesamten „Team Austria“ nicht hold. Nur drei kamen ins Ziel und davon nur einer der für die Teamwertung zählte. Heli und Alex standen leider eine Hügelkette hinter mir am Boden. Fazit: unsre Teamwertung hat es uns komplett heruntergerissen: 15. von insgesamt 29 Nationen.
Resultate:
Resultate Tag 6
Abonnieren
Posts (Atom)