Montag, 7. Juli 2008

10th FAI EUROPEAN PARAGLIDING CHAMPIONSHIP in Serbien

Spruch der Woche:
"Hours of waiting, minutes of flying, seconds of fun!" ... und Abends wird gefeiert


Montag, 07. Juli 2008

Heute fuhren wir das erste Mal wieder auf den Südstartplatz. Es wehte ein kräftiger Wind, auch wenn heute einmal keine einzige Wolke am Himmel stand. Uns war schon zu Ohren gekommen, dass es bei Südwind zumeist zu stabil zum Fliegen sein soll. Dem war dann auch so. Ein paar Piloten probierten zwar Höhe machen, doch vergeblich … es war nur möglich zu soaren. Fazit: Task is cancelled today … wieder einmal. Ich erklärte mich bereit mit dem Bus zu fahren, damit unser Teamchef auch mal zum Fliegen kam. Es versuchten zwar alle die 10 km Richtung Niska Banja zu fliegen, doch dies endete lediglich darin, dass ich wieder alle auf dem Weg aufklauben musste ;).

Noch ein interessanter Link:
DHV Bericht zur EM

Sonntag, 06. Juli 2008

Heute wurde endlich wieder ein Task geflogen! Die Basis auf 2500 und mit dem Wind Richtung Süden … 57,1 km. Der Start sollte nach dem „Clock start“ System gestaltet werden … Start der Piloten nach eigener Wahl alle 15 Minuten.



Ich kam vom Start recht gut weg und platzierte mich kurz vor dem Startradius auf 2500 (Basis). Mit mir waren Heli, Alex und Tom. Jetzt sollte es los gehen, oder doch nicht? Meine Teamkollegen entschieden noch zu warten, da wir zu wenig waren. Für mich war das eine fatale Entscheidung. Alleine traute ich mich nicht ins Flachland (zu wenig Erfahrung). Wir starteten daher erst 30 Minuten später, da wir beim nächsten Startfenster aufgrund des Zurückfliegens zu tief waren. Auch meine Abflughöhe war nicht die Optimalste …. 2300. Die nächste Thermik fanden wir am Hang, doch diese war nur sehr schwach und ich kämpfte um überhaupt noch mal Höhe machen zu können … 1700. Ich flog mit ein paar Piloten weiter auf den nächsten vermeindlichen Thermikbart zu. Doch wir wurden enttäuscht … der Bart war nicht mehr da. Auf einer Kante versuchte ich es abermals, doch diesmal verlies mich mein Glück und ich stand 11 km vor dem Ziel.

Das Glück war wohl dem gesamten „Team Austria“ nicht hold. Nur drei kamen ins Ziel und davon nur einer der für die Teamwertung zählte. Heli und Alex standen leider eine Hügelkette hinter mir am Boden. Fazit: unsre Teamwertung hat es uns komplett heruntergerissen: 15. von insgesamt 29 Nationen.

Resultate:
Resultate Tag 6

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